Wikipedia gibt Rätsel auf.
Vielleicht bist du vor kurzem auf die Yoga Online Ausstellung gestoßen und hast anschließend versucht, dich auf Wikipedia über Heinz Grill zu informieren. Spätestens nach der 2. Zeile aber wird dir klar geworden sein, dass es sich bei dem Eintrag in Wikipedia um einen Namenskollegen, einen österreichischen Archivar handelt, während es keinen Eintrag über den Buchautoren und Yoga-Experten Heinz Grill gibt. Das macht schon etwas stutzig. Wie kommt es, dass es über einen international bekannten und renommierten Buchautor keinen Wikipedia-Eintrag gibt, wohl aber einen Eintrag über einen Archivar, dessen Bedeutung wohl nicht über die Stadt Wien oder maximal das Land Österreich, wegen seiner Veruntreuung von Archivgegenständen, hinaus reicht?
Das Schicksal einer Freien Spiritualität im Laufe der Geschichte
Ein Blick in die Geschichte lässt hierzu vielleicht eine Antwort aufleuchten: Johannes Scottus Eriugena, dem großen irischen Gelehrten des 9. Jh. ist es passiert, Jiddu Krishnamurti ist es passiert und Heinz Grill passiert es heute, vor unseren Augen: Da setzt ein Mensch sich für eine Freie Spiritualität ein, die dem Individuum den Vorzug gibt vor der Gruppe und den Dogmen. Die Antwort besteht in Verleumdungen und gegnerischen Angriffen.
Niemand mehr kann heute, nach über 1000 Jahren, die Augen verschließen vor dem gewaltigen Einfluss, den die Persönlichkeit Johannes Scottus Eriugena auf die großen Geister des Mittelalters und der Neuzeit ausgeübt hat.¹ An historischen Daten weiß man lediglich über ihn, dass er im 9. Jh. am Hofe Karls des Kahlen gelebt hat. Er war von Irland auf das Festland herüber gekommen und alle wunderten sich über die Gelehrsamkeit dieses Mannes, vor allen Dingen über seine Kenntnis der griechischen Sprache. In Zeiten, in denen die Kenntnis der antiken griechischen Kultur gänzlich verloren gegangen war, unterrichtete er die klassischen Sieben Künste: Grammatik, Rhetorik, Dialektik, Arithmetik, Geometrie, Musik und Astronomie.
Der Kaiser Karl der Kahle (823 – 877) hielt große Stücke auf ihn und fragte ihn bei allen wichtigen Entscheidungen um Rat. Als in der Kirche der Streit um die Vorherbestimmung des Menschen durch die Göttliche Vorsehung (Prädestination) aufflammte, bat er den Iren (Eriugena = von Irland stammend) um eine Stellungnahme. Diese Stellungnahme war in doppelter Weise revolutionär: Einmal, weil der Gelehrte sich an eine logisch schlussfolgernde Argumentation wagte und somit das „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“, von Immanuel Kant vorwegnahm zu einer Zeit, wo man in philosophischen und theologischen Fragen ausschließlich mit dem Verweis auf Autoritäten wie die Bibel oder den Kirchenlehrer Augustinus zu argumentieren gewohnt war.
Und des Weiteren war es revolutionär, dem Menschen einen freien Willen zuzugestehen. Denn während die katholische Kirche noch heute den damals auf der Synode von Quiercy im Mai 853 festgelegten Glaubenssatz lehrt, „Der gute und gerechte Gott erwählte aus ebendieser Masse des Verderbens gemäß seinem Vorherwissen die, welche er aus Gnade zum Leben vorherbestimmte, …von den übrigen aber, die er nach dem Ratschluss seiner Gerechtigkeit in der Masse des Verderbens zurückließ, wusste er im Voraus, dass sie zugrunde gehen würden,…”², so kam der Gelehrte Eriugena vielmehr zu dem Schluss,
daß in der Entwickelung der Menschheit die Gottheit darinnensteckt, daß das Böse eigentlich nur scheinbar ein Etwas sein kann, sonst müßte ja das Böse in Gott stecken. Da Gott nur das Gute sein kann, so muß das Böse ein Nichts sein; das Nichts aber kann nicht etwas sein, mit dem die Menschen zuletzt vereinigt werden können.”³
Johannes Scottus Eriugena, Kenner der griechischen Philosophie
Diese und andere von den offiziellen Dogmen freie Ansichten führten letztlich dazu, dass Eriugena nach England fliehen musste und dort aber auf Betreiben des Papstes von seinen eigenen Schülern getötet wurde.³ Was seine kirchlichen Gegner aber nicht verhindern konnten, war die Tatsache, dass in den folgenden Jahrhunderten nahezu alle großen Geister Europas, von Meister Ekkehart über Thomas von Aquin bis hin zu Kant und Hegel, die von Eriugena übersetzten Schriften des Dionysos Areopagita lasen. Über diese Schriften wurde das griechische Gedankengut Platos neu belebt (= Neuplatonismus), was schließlich auch die Epoche der Renaissance (= Wiedergeburt der Antike) in die Wege leitete. An der großen Wirksamkeit der unabhängigen Gedanken von Johannes Scottus Eriugena auf die Nachwelt tat auch der Umstand keinen Abbruch, dass sein Hauptwerk Periphyseon von 1684 an auf dem ersten Index der verbotenen Schriften durch die Kirche, nach der Einführung des Buchdrucks, bis zum Jahr 1960 (sic!) stand.
Jiddu Krishnamurti, missbraucht für esoterischen Egoismus
Wenn ich nun einen großen zeitlichen Sprung zu Jiddu Krishnamurti mache, so ist wenig bekannt, dass er von den eigenen theosophischen Kreisen, gerade von den Leuten, die für ihn extra den Order of the Star of the East (Sternenorden) gegründet hatten, als Schwarzmagier verleumdet worden war. Da selbst Annie Besant, für die er wie ein Sohn fühlte, sich von diesen Stimmen hatte einfangen lassen, nahm Krishnamurti nie offiziell Stellung zu diesen Vorwürfen. Ein gewisser Theosoph namens Wedgwood hatte behauptet, “alle kritischen (aus seiner Sicht) Aussagen Krishnamurtis seien von einem bekannten Schwarzmagier inspiriert.”4 Zugleich entfaltete sich im Sommer 1925 im holländischen Huizen um diesen Wedgwood eine regelrechte Gruppendynamik, die der Biograph Peter Michel als “pseudo-esoterische Hysterie” bezeichnet. Während sich eine Gruppe von Mitgliedern des Sternenordens formal sogar Krishnamurti selbst weihte, fühlten sich zahlreiche Personen dieser Gruppe innerhalb von wenigen Tagen oder Wochen als höchst eingeweihte Menschen. Krishnamurti schrieb damals an seinen Mentor Charles W. Leadbeater: “Wedgwood verteilt ringsherum Einweihungen…. Sehr bald werden Einweihungen und geheiligte Dinge Gegenstände von Späßen sein… ich glaube an alles so felsenfest, dass es mich Weinen macht, diese geheiligten Dinge in den Schmutz gezogen zu sehen.”5
Im selben Jahr 1925 hatte sich Krishnamurti beim Sommercamp im holländischen Eerde selbst deutlich dagegen ausgesprochen, dass man sich auf Autoritäten verlässt, die einem die Wahrheit verkünden sollen. Er betonte in dieser Ansprache, dass er “in Euren Herzen und Euren Köpfen das Verlangen wecken (möchte), nach der Wahrheit zu suchen.”6 Und nun nahm man gerade ihn als Vorwand für Gruppenprozesse, wo man sich in scheinbare Erleuchtungserlebnisse hinein steigerte! Vier Jahre später löste Krishnamurti persönlich den Sternenorden auf und trat selbst aus der theosophischen Gesellschaft aus. Er verwehrte sich sein weiteres Leben lang heftigst dagegen, “in einen Käfig gesetzt und angebetet”7 zu werden.
Der Tod von Krishnamurti (17.2.1986) liegt gerade einmal 33 Jahre zurück, das ist aus dem Standpunkt der Menschheitsentwicklung betrachtet noch kein besonders langer Zeitraum. Dass er mit seinem Leben eine große Wirksamkeit entfaltet hat, kann man aber bereits heute erkennen. Auffällig ist vor allem, dass sich Menschen, die auf den verschiedensten Lebensgebieten tätig sind, von ihm angesprochen fühlen oder fühlten. Einige bekannte Namen darunter sind Khalil Gibran, Aldous Huxley, Bruce Lee, David Bohm, Deepak Chopra, Jawaharlal Nehru und Indira Gandhi, Eckhart Tolle und viele andere mehr.
Eine Agenda gegen Heinz Grill
Wenn ich an dieser Stelle auf die eingangs gestellte Frage zurück komme, so lässt sich festhalten, dass sowohl Johannes Scottus Eriugena als auch Jiddu Krishnamurti mit umfangreichen und auch einigermaßen sachlichen Beiträgen Einzug in die deutschsprachige Wikipedia gehalten haben. Dass es hingegen über Heinz Grill, der im Unterschied zu den anderen beiden Persönlichkeiten noch nicht verstorben ist, keinen Wikipedia-Eintrag gibt, drückt meiner Meinung nach System aus. Wie komme ich zu dieser Annahme?
In meinem Beitrag zur Geschichte dieser Ausstellung über Schönheit habe ich bereits von Marianne B. berichtet, die plötzlich wie aus dem Dunkel aufgetaucht ist und mich hinsichtlich der geplanten Yoga Online Ausstellung zu beeinflussen versucht hat. Ich kann an dieser Stelle nur noch einmal bekräftigen, dass man gerne in die Knie gehen möchte, wenn eine fremde Person mit solch einem mächtigen Anspruch festlegen möchte, wie man zu handeln und zu denken hat. Ich solle mich über Heinz Grill besser informieren und zwar bei den Sektenreferenten von Kirche und Polizei, trug sie mir vehement auf. Diese Art der Kontaktaufnahme, die keine Meinung ausser der eigenen zulässt und dem Gegenüber vorlegt, wie zu denken und zu handeln sei, kann ich anhand meines religionswissenschaftlichen Kontextes nur als fundamentalistisch bezeichnen. Dies rechtfertigt es meiner Meinung nach auch, wenn im Folgenden einige Zusammenhänge und Hintergründe aus meiner persönlichen Erfahrung dargelegt werden.
Denn da ich tatsächlich im vergangenen Herbst noch relativ wenig über Heinz Grill wusste, ließ ich mich auf einen Austausch mit Marianne B. ein. Heute fühle ich mich im Rückblick wie eine Zeitzeugin dafür, dass schon seit längerem ein Programm existiert, um das Bekanntwerden einer für jedermann zugänglichen Freien Spiritualität, wie sie Heinz Grill zumindest in den von mir zur Kenntnis genommenen Vorträgen und Büchern zum Ausdruck bringt, in der Öffentlichkeit zu blockieren. Wenn ich zum Beispiel ihr gegenüber zum Ausdruck brachte, dass es gerade der von Konfessionen und Dogmen unabhängige Standpunkt ist, den ich bei Heinz Grill ähnlich wie bei Jiddu Krishnamurti schätze, so war die Reaktion darauf eine Welle von vernichtendem Hass. Ich frage mich wirklich, wie es möglich ist, eine solche Verachtung gegenüber einer spirituellen Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen, die man zudem noch nie persönlich gesprochen hat? Erklären kann ich mir das nur so, dass die Kirche dahinter steckt, die schließlich seit dem 5. Jh. n. Chr. – siehe Johannes Scottus Eriugena – jedwede wahre Spiritualität aus ihrem System ausgeschlossen hat.
Marianne B. – Informantin für den Artikel „Der Guru“ in der Süddeutschen Zeitung?
Wenn ich auf die verschiedenen Ereignisse blicke, die ich seit dem letzten Herbst intensiver verfolge, so hat es tatsächlich den Anschein, dass Marianne B. engstens mit kirchlichen und staatlichen Sektenbeauftragten, mit den Rechtsanwälten der Familie B. sowie mit gewissen Zeitungsjournalisten und noch viel mehr anderen Personen zusammenarbeitet. Beispielsweise schilderte sie mir ihre Idee, im Internet über die Gerichtsprozesse der mit ihr befreundeten Familie B. zu berichten und lud mich ein, doch am 25.2.2019 nach München zur Gerichtsverhandlung zwischen Heinz Grill und der Familie B. zu kommen. Sie gab mir zu erkennen, dass es sich bei dieser Verhandlung, wie auch bei dem von ihr so genannten „Doppelmord-Prozess“ in Frankreich um großartige Schauprozesse handeln würde, wo es um Religion gehen würde und wo sich die ganze Wahrheit zeigen würde. Am Telefon und in verschiedenen E-Mails sprach sie immer wieder von dem Interesse der Presse an diesen Fällen und deutete an, dass man nur darauf warten müsse, was die Presseleute so alles ausgraben würden.
Auch konnte ich mich des Gefühls nicht verwehren, dass ich ein Teil dieser Gruppe werden sollte und Informationen aus meinen eigenen Recherchen beibringen sollte. Sobald ich aber das Ergebnis meiner Nachforschungen kundgetan hatte, dass meiner Meinung nach hier eine gezielte Agenda gegen die öffentliche Wirksamkeit von Heinz Grill vorliege, war es vorbei. Marianne B. gab mir zu erkennen, was für ein blödes, unmündiges Wesen ich doch sei und stellte mich als blind und taub hin.
In der Zwischenzeit hatte sie ihre Webseite www.christine-bornschein.de wieder online gestellt. Dort werden Heinz Grill, wie auch die Prozessgegner der Familie Bornschein schwer verleumdet. Sie alle werden als Teil einer kriminellen Sekte dargestellt, die Schuld am Tod des Ehepaars Bornschein habe. Das sind schwerste – und vor allem nicht den Tatsachen entsprechende – Vorwürfe, geeignet, ein ganze Existenz zu ruinieren. Doch damit nicht genug, am Wochendende vor Ostern bekam ich eine triumphierende E-Mail mit dem Link zu einem Zeitungsartikel der Süddeutschen Zeitung „Der Guru“, eine wahre Verhöhnung der Person von Heinz Grill. Nach den verschiedenen Kontakten mit Marianne B. vertrete ich die Meinung, dass sie die wesentliche Informantin für die Journalisten der Süddeutschen Zeitung ist. Wie sonst käme sie dazu, einen so offensichtlich diskreditierenden Artikel als „grandios“ zu bezeichnen?8 Zudem handelt es sich um haargenau die gleiche Argumentation, sowohl auf ihrer Webseite wie in dem Süddeutsche-Artikel, die im Wesentlichen auf drei falschen Tatsachenbehauptungen basiert:
1. Heinz Grill sei Sekte und Christine Bornschein sei seine Anhängerin gewesen.
2. Das Ehepaar Bornschein sei auf brutale Weise ums Leben gekommen.
3. Es würde bis zum heutigen Tage eine Hetzkampagne auf juristischem Wege gegen das verstorbene Ehepaar Bornschein stattfinden.8
Diese Behauptungen sind bereits in verschiedenen Internetbeiträgen widerlegt worden in dem Sinn, dass es sich um Verdrehungen des Tatsachenkerns handelt.
Die Möglichkeit einer Freien Spiritualität darf nicht öffentlich werden
Es muss aber doch mit der Person von Heinz Grill eine spezielle Bewandtnis haben, wenn ihr die Süddeutsche Zeitung, eines von Deutschlands renommiertesten Blättern, gleich drei Seiten im Anfangsteil der Wochenendausgabe widmet.
Nach dem Blick in die Geschichte zeigen sich tatsächlich die Parallelen: Heinz Grill möchte die Menschen in ihrer Individualität fördern, es gibt sogar ein Buch über „Geistige Individuation zwischen den Polaritäten von Gut und Böse“ von ihm. Marianne B. scheint mir hier diejenige Geisteshaltung zu repräsentieren, die auf Gruppe schwört und sich mit der katholischen Kirche befreundet. Sie bringt keinerlei Argumente in der Sache hervor, sondern beruft sich auf andere Personen und auf Zeitungsartikel, die man vom juristischen Standpunkt her gar nicht mehr verbreiten darf. Im Unterschied dazu erkennt man nach allem, was ich aus dem Studium der Religionswissenschaften bisher zur Kenntnis genommen habe, eine Freie Spiritualität gerade daran, dass Kapazitäten entstehen. Die von Heinz Grill dargestellten Ausführungen zu Yoga, Spiritualität und anderen Themen werden deshalb wohl noch einmal eine große Wirksamkeit entfalten.
Warum aber erscheint Heinz Grill dann nicht in der Wikipedia? Normalerweise muss jemand mindestens drei Bücher geschrieben haben, um von der Wikipedia-Gemeinschaft als öffentlichkeitswirksame Person klassifiziert zu werden. Hier liegt aber bereits ein Werk von über 100 Büchern vor. Aufschluss geben die beiden Filme von Markus Fiedler, Die dunkle Seite der Wikipedia und Zensur. Dort werden Verbindungen aufgedeckt von manipulativ arbeitenden Gruppierungen innerhalb von Wikipedia zu der „militanten“ Anti-Sekten-Szene namens „Die Skeptiker“ und dem Internet-Pranger „Psiram“, beides Seiten, welche wiederum von Marianne B. promoviert werden. Der Kreis schließt sich also und man muss die Frage wohl dahingehend beantworten, dass die Blockade von Wikipedia, was die Person von Heinz Grill betrifft, Teil einer groß angelegten Agenda ist.
Anmerkungen und Textquellen:
(2) Prädestinationslehre: Nie wurde ein grausamerer Gott erfunden als hier
(4) Peter Michel, Krishnamurti, Ein Mensch der Zukunft, Aquamarin Verlag 2007, ISBN 9783894273743 (Kri), S.51
(5) Kri, S.52
(6) Kri, S.45
(7) Kri, S.55
(8) www.christine-bornschein.de
Bildnachweis (19-06-28): Möve-Bild von Norbert Lukàcs auf pixabay, alle Buchtitel-amazon.de, Priester-Bild von David Mark auf pixabay
Es ist auch bekannt, dass Volker Bretz, „Sukadev“ keinen Eintrag auf Wikipedia hat,
obwohl er fraglos sehr viel gute Bücher geschrieben hat und in der Yogaszene
Deutschland einer der Erfolgreichsten ist. Wikipedia scheint spirituellen Lehrern
den Weg zu versperren. Skeptiker und Prüfer machen Wikipedia nicht zu einer
vertrauenswürdigen Quelle. Die Wikipedia hat Züge einer Sekte.
In der Corona – Diskussion werden Leute, die sich kritisch gegen die Impfung, oder
den Maßnahmen äußern gerne auf Wikipedia mit „Verschwörungstheoretiker“ betitelt.
Das ist unfähr und rechtlich kann dagegen nichts unternommen werden. Wikipedia
ist stark ideologisch und politisch gefärbt.
Auf der Webseite „Secret Wiki“ findet sich ein Eintrag über Heinz Grill in deutscher Sprache: https://secret-wiki.de/wiki/Heinz_Grill
Dass Wikipedia eine atheistische bzw. geistfeindliche Agenda verfolgt
(dies auch mit ausdrücklicher Rückendeckung von Wikipedia-Gründer Jimmy Wales), ist inzwischen bekannt. Auch, dass Wikipedia zu diesem Zweck Administratoren aus der sog. „Skeptiker“-Bewegung einsetzt, die jeden Ansatz von wirklicher Spiritualität entweder unterdrücken oder diffamieren.
Es gibt aber auch erfreuliche Wortmeldungen. So hat etwa Prof. Dr.
Hubertus Mynarek im Vorwort zum neuen Buch „Die 7 Lebensjahrsiebte“ das Werk von Heinz Grill angemessen gewürdigt:
„Es zieht sich eine lange Reihe großer Denker und Lebensphilosophen von den Anfängen idealistischer Philosophie mit ihrem ersten Höhepunkt bei Plato bis hin zur Phänomenologie Edmund Husserls und Max Schelers in den zwanziger und dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Als verbindendes Element könnte über dieser ganzen Reihe das Programm stehen, das Heinz Grill in seinem hier kurz zu charakterisierenden Buch aufgestellt hat: Der Übende sollt „das Wesenhafte hinter der Erscheinung, das Unsichtbar hinter dem Sichtbaren und das Werdende hinter dem Gewordenen erkennend wahrnehmen.“
Mit dem, was Heinz Grill mit diesem Buch leistet, reiht er sich ein in
den imposanten Strang der Geistphilosophen, der Geschichte der
Spiritualität. Dieser Strang fand bekanntlich durch das Aufkommen der Nazidiktatur ein jähes Ende – auch Rudolf Steiner, der in wichtigen
Punkten seiner geistigen Schau dieser Richtung zuzuordnen ist,
verabschiedete sich ja schon 1925 aus dem irdischen Leben. Heinz Grill
aber nimmt diesen abgerissenen Faden wieder auf und führt die Leser und die ihm folgen Wollenden mit der Macht seiner Gedanken und Worte in weitere Höhenzüge geistiger Wirklichkeiten, ohne dabei die grandiosen spirituellen, philosophische und religiöse Kultur Indiens zu
vernachlässigen. Heinz Grill hat das vorliegende Buch zwar schon 1994
geschrieben. Aber die Neuauflage beweist überzeugend, dass geistige
Wahrheiten und Wirklichkeiten nicht dem Vergänglichkeitsgesetz der Zeit unterliegen, sondern ewig aktuell bleiben.“ (http://politeia.press/wp/heinz-grill/)