Veranstaltungshinweis zum Vortrag und Meditation mit Dharmalehrerin Astrid Schünemann am 19.10.2018 um 19.30 Uhr.
Grundlagen buddhistischer Meditation – so heißt der Vortrag von Astrid Schünemann, der am Freitag, den 19.10.2018 im Zentrum für buddhistische Meditation Bodhi Path in Innsbruck-Allerheiligen stattfindet. „Astrid Schünemann begegnete dem Buddhismus Anfang der achtziger Jahre und ist seit 1990 Übersetzerin für buddhistische Lehrer. Von 1998-2001 machte sie ein traditionelles Dreijahres-Retreat
und anschließend das Bodhipath-Teacher-Training mit Shamar Rinpoche.“
Den Materialismus überwinden
Im gelebten Buddhismus kommt der Praxis der Meditation eine zentrale Rolle zu. Nicht von ungefähr finden immer mehr buddhistische Schulen und Meditationsrichtungen ihren Weg in den Westen. Die okzidentale Welt mit ihrem übersteigerten Materialismus benötigt nichts mehr als eine solide Meditationspraxis, damit die Menschen auf zeitgemäße Weise zu innerer Stabilität und einem stressfreien Dasein finden können.
Das Bodhi Path Zentrum in Innsbruck ist Teil der internationalen Organisation von Buddhistischen Zentren der Karma Kagyu Linie, die von Shamar Rinpoche (http://www.shamarpa.org) gegründet wurde. Die Bodhi Path Zentren bieten einen zeitgemäßen Zugang zur Meditation und zum Buddhismus und sind offen für alle, die sich für Meditation interessieren.
Der Weg zu dauerhaftem Glück
Während einige moderne Bewegungen unter dem Schlagwort „Mindfulness“, d.h. Achtsamkeit, die Meditation ganz aus dem religiösen Hintergrund herauslösen, widmen sich die mehr traditionellen Pfade neben den Meditationsübungen auch dem Studium der buddhistischen Philosophie. Der Sanskrit-Begriff Dharma kann sehr vielfältige Bedeutungen haben. Hier in diesem Kontext versteht man darunter den philosophischen Hintergrund einer buddhistischen Linie. Dieser beruht immer auf den überlieferten Worten des historischen Buddha, die aber unterschiedliche Auslegungen erfahren können.
Auf der Bodhi-Path-Webseite heißt es:
Wir alle wünschen uns, dauerhaftes Glück zu erleben und frei von Leid zu sein. Buddha hat den Weg zu diesem Zustand genau beschrieben. Durch die Praxis von Meditation und das Studium des Dharma können wir geistige Ruhe, Klarheit und umfassendes Mitgefühl entwickeln, die uns dann auch im Alltag unterstützen. Bei diesem Kurs werden wir stille Meditation üben und Erläuterungen zur Praxis bekommen.
Sämtliche Informationen zu der Veranstaltung finden Sie unter diesem Link, sobald Sie auf der Seite etwas nach unten scrollen.