Video Trikonasana, Dreiecksposition mit Armvariationen

Dynamische Variationen in der Dreiecks-Position zur Förderung der Aufrichtekraft in der Wirbelsäule.

Der Dreiecksstand mit weit geöffneten Beinen erfordert eine gute Muskelaktivität in den Oberschenkeln und der unteren Rumpfmuskulatur.

Trikonasana

Wer ernsthaft mit einer der klassischen Meditationspraktiken beginnen möchte, wird sehr schnell mit der Anforderung konfrontiert, mit entspannten Schultern und aufrechter Wirbelsäule eine längere Zeit ruhig am Boden sitzen zu können. Dieser kurze Übungszyklus trainiert die untere Rumpfmuskulatur. Diese ist in physiologischer Hinsicht wesentlich für die Aufrichtekraft in der Wirbelsäule verantwortlich. Bei der Ausführung von Trikonasana wird eine aktive Muskelanspannung in dieser Region kontinuierlich beibehalten, während die Wirbelsäule leicht in die Länge gleitet. Die Armvaritationen fördern zusätzlich die Beweglichkeit in der Schulterregion. Diese kleine Übung ist somit ideal zur Vorbereitung der Sitzhaltung im Schneider- oder Lotussitz.

Die verschiedenen Trikonasana-Varianten

Trikonasana_VishnudevanandaDreieckspositionen können in vielen verschiedenen Varianten ausgeführt werden. Yoga easy.de präsentiert die klassische Ausführug mit der weiten Flankendehnung, wie sie hier auf der Abbildung von Vishnu Devananda zu sehen ist. In dem Video werden einige interessante Aspekte zur Muskelarbeit bei der Ausführung erklärt.

Daneben gibt es noch das gedrehte Dreieck, Parivrtta Trikonasana, sowie verschiedene Dreiecksstellungen im Liegen, z.B. Supta Trikonasana. Grundsätzlich geht die Muskelarbeit in Oberschenkeln und unterem Rumpfbereich mit einem regenerierenden Charakter einher. Häufig sind gerade diese Zonen angestaut und fühlen sich schwer an. Auch für Personen, die eine bessere Figur entwickeln möchten, eignen sich die Dreieckspositionen zur Unterstützung sehr gut. Die beste Zeit zum Üben dieser Stellungen ist der Morgen. Oft fühlt der Körper sich morgens steif und behäbig an. Die Trikonasana-Varianten helfen, den inneren Säftefluss von Kreislauf und Lymphe in Gang zu bringen. Somit lässt sich das Wohlbefinden für den bevorstehenden Tag fördern. Ein schweres Körpergefühl wird letztlich auch die Konzentration in der Meditationsübung erschweren.

Bildquellen (17-07-22): Alina Kumaris, sivananda.org

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